Wirkung / Einfach gesund
Einfache Anwendung, gesunde Wirkung und ein nachhaltiges Konzept. Der salivent® Aerosol-Inhalator unterstützt und fördert die Gesundheit auf einfache Art und steigert so das alltägliche Wohlbefinden von Kindern und Erwachsenen bis ins hohe Alter – ohne jede Nebenwirkung. Nutzen Sie salivent® so oft Sie möchten, optimal ist mindestens 2-3mal pro Tag. Atmen Sie auf, natürlich auch im vorbeugenden Sinne. Es sind nur drei Schritte, bis Sie die Kraft des Meeres spüren.
Dosieren
Bitte reinigen Sie Ihren salivent® vor dem Gebrauch
gründlich und dosieren Sie im Anschluss Wasser und
Meersalz entsprechend der salivent® Bedienungsanleitung.
Erwärmen
Verschließen Sie jetzt das Gerät, stecken Sie die
Atemmaske auf und schließen Sie Ihren salivent®
für ca. 30 Minuten an das Stromnetz. So wird der
Inhalt auf angenehme 38°C Körpertemperatur erwärmt.
Einfach aufatmen
Nehmen Sie Ihren salivent® vom Stromnetz und inhalieren
Sie. Genießen Sie wohltuende, salzhaltige
Luft wie am Meer, die als feinste Aerosole bis
in die tiefsten Lungenbereiche gelangen.
Auch wenn Sie keine akuten Symptome einer Hals-, Nasen,- oder Lungenerkrankung aufweisen, werden Sie direkt beim ersten Einsatz Ihres salivent® Aerosol-Inhalators spüren, wie angenehm und außerdem entzündungshemmend es ist, frische Meeresluft zu atmen. Genießen Sie die Heilkraft des Meeres.
Bei folgenden Erkrankungen erleichtert der salivent® Aerosol-
Inhalator Kindern und Erwachsenen nachweislich die Atmung:
- Klassische Erkältungskrankheiten, wie Schnupfen, Husten, Heiserkeit und die damit verbundenen Entzündungen im Nasen- und Rachenraum
- Asthma, Bronchitis und andere (chronische) Krankheiten der oberen bzw. unteren Atemwege
- Allergien gegen Hausstaub und Pollen sowie gegen hohe Schmutz- und Staubbelastungen
- Vermehrte Schleim- und Krustenbildungen in der Nase und der damit ein hergehenden Nasenverstopfungen
Inhalation (lat. „das Anhauchen“)die, das Einatmen, i.e.S.: die Aufnahme von Heilmitteln, die an sich schon eine atembare Form besitzen (Gase, Dämpfe, Aerosole) oder zu diesem Zweck in eine atembare Form gebracht werden (durch Zerstäuben oder Vernebeln von Flüssigkeiten). Der einzuatmende Stoff kann entweder mit Hilfe einer Maske der zu behandelnden Person unmittelbar in der gewünschten Menge und Konzentration zugeführt werden (z.B. auch zu Narkosezwecken) oder von mehreren Personen gleichzeitig in einem hierzu bestimmten Raum (Inhalatorium), dessen Luft mit dem einzuatmenden Gas oder dem Flüssigkeitsnebel angereichert ist, aufgenommen werden. Die Tröpfchengröße entscheidet über den Ort, an dem die Substanzen wirksam werden: Größere Tröpfchen gelangen auf die Schleimhäute des Nasen-Rachenraums, kleinere in die großen Bronchien und kleinste bis in die Alveolen. In der Balneologie sind v.a. Heilwasser- Inhaltionen sowie Inhalationen von Brandungsaerosol und an Gradierwerken gebräuchlich. (Quelle: Brockhaus)
Wir von salivent® haben für Sie einige interessante Informationen zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, Symptome einer Erkältungskrankheit besser einschätzen zu können und möglichst schnell wieder gesund zu werden.
Einige Tipps zur Vermeidung von Erkältungen
Auch wenn es statistisch fast jeden einmal im Jahr erwischt, muss das nicht heißen, dass auch Sie eine Erkältung bekommen. Sie können mit geeigneten Mitteln einem Infekt vorbeugen und Ihr Immunsystem stärken. Wir merken nicht, wenn sich die Viren in die Zellen der Schleimhäute von Hals, Nase und Bronchien einnisten und sich dort massenhaft vermehren. Dieser Vorgang spielt sich in zwei bis drei Tagen ab. Wir fühlen uns zerschlagen, die Nase fängt an zu laufen, Kopf- und Halsschmerzen stellen sich ein und, je nach dem, bekommt man Husten, der - besonders zu Beginn der Erkältung - fest in den Bronchien sitzt. Mit anderen Worten: eine Erkältung hat uns erwischt, die zwar unangenehm ist, aber eigentlich harmlos! Doch Vorsicht: meistens hat der Satz „eine Erkältung dauert mit Arzt 14 Tage, ohne zwei Wochen...“ zwar seine Richtigkeit, trotzdem können Erkältungen der Beginn weiterer, ernster Krankheiten wie Bronchitis oder Lungenentzündung sein, wenn man die ursprünglichen Symptome nicht direkt gründlich bekämpft und sich Krankheitserreger in den tieferliegenden Atemwegen einnisten. Grund genug, unser Immunsystem stets auf Trab zu halten. Bitte unterscheiden Sie zwischen einer Erkältung, die durch Viren hervorgerufen wird und einer Grippe, gegen die man sich übrigens impfen lassen kann, die durch Bakterien hervorgerufen wird.
Wissenswertes, wenn es Sie doch erwischt hat:
Husten dient der Reinigung unserer Lunge von Staub, Schleimansammlungen oder Fremdkörpern. Trockener Husten kann, besonders in Verbindung mit schmerzenden Bronchien, eine Erkältung ankündigen. Was tun? Neben den allgemeinen Maßnahmen sollten Sie beachten:
- Stellen Sie das Rauchen komplett ein.
- Trinken Sie Husten- bzw. Bronchialtees.
- Sorgen Sie für eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen.
Schnupfen ist das häufigste Erkältungssymptom und oft auch das lästigste. Übertragen wird der Schnupfenvirus von Mensch zu Mensch, z.B. beim Händeschütteln. Bei Kindern tritt der Schnupfen häufiger auf als bei Erwachsenen, da ihr Immunsystem noch nicht so gut „trainiert“ ist. Wenn der Schnupfen länger als drei oder vier Tage ohne Anzeichen von Besserung anhält oder Schmerzen in den Nasen- bzw. Stirnnebenhöhlen auftreten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Was tun?
- Nehmen Sie Nasenspülungen vor.
- Wenden Sie Nasentropfen oder Naschensprays an, diese lassen die Nasenschleimhäute rasch und für viele Stunden abschwellen.
- Benutzen Sie nur „Einweg-Taschentücher“.
Halsschmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung bei einer Erkältung. Sollte man „nur“ Halsschmerzen ohne weitere Erkältungssymptome haben, und sollte das Schlucken sehr schmerzhaft sein, so ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren. Was tun?
- Trinken Sie mehrmals täglich Salbeitee oder gurgeln Sie damit.
- Lutschen Sie Salbei- oder Menthol- oder mineralsalzhaltige Bonbons.
- Machen Sie einen Halswickel (kalt oder warm).
Bei allen Erkältungskrankheiten hilft eine regelmäßige Inhalation mit dem salivent® Aerosol-Inhalator auf besonders wolhltuende Art.
Sie möchten mehr wissen zum Thema „Entzündungen im Nasen- und Rachenraum“? Dann sind Sie hier genau richtig. salivent® liefert Ihnen Hintergrundwissen, Tipps und Maßnahmen zu Vorbeugung.
Die Sinusitis ist eines der häufigsten Krankheitsbilder! „Ich werde die Erkältung einfach nicht los“, wer hat dies nicht schon mal gehört. Doch hinter Beschwerden wie verstopfter Nase, Kopfschmerzen und Fieber kann sich auch eine Sinusitis verbergen. Unter einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen leiden etwa 15% der Bevölkerung der westlichen Industrieländer. Die Häufigkeit der Erkrankung nimmt stetig zu.
Wenn die Nase verstopft ist
Die Nasennebenhöhlen sind normalerweise gut belüftet. Bei einem Schnupfen wird der Sekretabfluss durch Schwellung der Schleimhäute behindert. Das gebildete Sekret kann nicht mehr abfließen, Bakterien können sich vermehren und es kommt zu einer Entzündung. Als Ursachen kommen neben einer zunächst banalen Erkältung aber auch in Frage:
- Allergien
- Verkrümmungen der Nasenscheidewand
- Nasenpolypen
- Zahnwurzelentzündung (Kiefernhöhlenentzündung)
- Dauert der „Schnupfen“ länger als 10 Tage an, besteht der Verdacht auf eine bakterielle Sinusitis. Eine Abklärung durch einen (Hals-Nasen-Ohren)Arzt ist unerlässlich.
Weitere typische Symptome sind beispielsweise:
- Kopfschmerzzunahme beim Bücken
- Mittel-Gesichtsschmerzen
- Schmerzen im Oberkiefer, die in die Zähne ausstrahlen
- Druckschmerz der Nasennebenhöhlen
- Klopfschmerz über den Nervenaustrittspunkten
- Schwellung im Stirn- und Gesichtsbereich
- Anhaltendes und hohes Fieber
- Beeinträchtigter Allgemeinzustand
- Verminderung des Hörvermögens durch mangelhaften Druckausgleich
- Schwindel
Gut zu wissen: unterschiedliche Formen der Sinusitis
- Akute bakterielle Sinusitis: Bakterielle Infektion der Nasennebenhöhlen mit einer Dauer von weniger als 30 Tagen.
- Subakute bakterielle Sinusitis: Bakterielle Infektion mit einer Dauer zwischen 30 bis 90 Tagen.
- Rezidivierende akute bakterielle Sinusitis: Episoden von wiederholten akuten bakteriellen Sinusitiden mit einer symptomfreien Zeit von mindestens 10 Tagen.
- Chronische Sinusitis: Episoden mit Entzündungen mit einer Dauer von mehr als 90 Tagen. Bei den Patien ten bestehen wiederkehrende Restsymptome wie Husten, „Nasenlaufen“ oder Schwellung der Nasenschleimhäute.
Kortison oder Antibiotika? Sprechen Sie mit Ihrem Arzt!
Eine wichtige Säule der Therapie war bisher die Gabe von Antibiotika. Es lag nahe, eine durch Bakterien verursachte Entzündung mit bakterientötenden Arzneimitteln zu behandeln. Neue Erkenntnisse belegen jedoch, dass lange Zeit die „falschen Täter“ gejagt worden sind: für die Entzündung sind häufig nicht Bakterien, sondern Viren die Hauptverantwortlichen. Die neuen europäischen Leitlinien haben das Therapieziel, die Entzündung einzudämmen und den Sekretstau zu beseitigen. Dies kann von Fall zu Fall auch ohne Antibiotika erreicht werden.
Gute Tipps bei Stirnhöhlenerkrankungen
- Ruhe und Wärme tun gut. Gönnen Sie sich Ruhe. Warme Hals- und Brustwickel, Rotlicht oder ein Erkältungsbad bringen Linderung. Das Bad sollte nicht länger als 20 Minuten und nicht zu heiß sein. Anschlie ßend ins Bett. Bei Fieber und Kreislaufproblemen sollten Sie nicht zu heiß baden.
- Viel trinken. Trinken Sie 3-4 Liter Flüssigkeit pro Tag. Der Schleim in den Atemwegen wird verflüssigt und kann leichter abgehustet werden. Außerdem kann der Körper Viren besser abwehren und aus dem Körper ausschleusen.
- Eine hervorragende therapeutische Möglichkeit: Salz auf die Schleimhäute. Inhalieren Sie mit dem salivent® Aerosol-Inhalator. Heilsalzhaltige, mikrofeine Aerosole gelangen so bis in die tiefsten Lungenbereiche (sog. Alveolen) und erleichtern das Atmen.
Halsschmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung bei einer Erkältung. Sollte man „nur“ Halsschmerzen ohne weitere Erkältungssymptome haben, und sollte das Schlucken sehr schmerzhaft sein, so ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren. Was tun?
Übrigens: Ihr salivent® kann auch mit Kamillenblütenextrakten (zum Wasser zugesetzt) verwendet werden
Medizinische Informationen wie die des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. rund um das Thema „Asthma“ erleichtern vielleicht nicht direkt das Atmen. Der salivent® Aerosol-Inhalator allerdings schon.
Was genau ist eigentlich Asthma?
Das Asthma bronchiale (von griechisch ἆσθμα, „Atemnot“, oft auch vereinfachend nur Asthma genannt), ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit. Bei entsprechend veranlagten Personen führt die Entzündung zu anfallsweiser Luftnot infolge einer Verengung der Atemwege – einer sogenannten Bronchialobstruktion (Definition des international consensus report). Diese Atemwegsverengung wird durch vermehrte Sekretion von Schleim, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut verursacht, sie ist durch Behandlung rückbildungsfähig (reversibel). Eine Vielzahl von Reizen verursacht die Zunahme der Empfindlichkeit der Atemwege (bronchiale Hyperreaktivität oder auch Hyperreagibilität) und die damit verbundene Entzündung. Fünf Prozent der Erwachsenen und sieben bis zehn Prozent der Kinder leiden an Asthma bronchiale. (Quelle: Wikipedia)
Achten Sie auf diese Symptome:
Charakteristisch für Asthma bronchiale ist die Verkrampfung der Muskeln in der
Bronchialwand, die Schwellung der Bronchialschleimhaut und die Produktion von
zähem Schleim. Die Folgen davon sind die typischen Beschwerden wie Husten,
Giemen, ein Engegefühl in den Atemwegen bis hin zu einem Asthmaanfall.
Um die Erkrankung Asthma in ihren Grundzügen zu verstehen, ist es wichtig, den
Aufbau und die Funktionsweisen der menschlichen Atemorgane zu kennen.
Die oberen Atemwege beginnen bei der Nase, die die eingeatmete Luft filtert,
erwärmt und anfeuchtet. So vorbereitet gelangt die Luft über den Rachen und
durch den Kehlkopf in die Luftröhre. Dort setzen die unteren Atemwege in Form
eines Bronchialbaumes den Kreislauf aus Ein- und Ausatmung fort.
Die Luftröhre bildet den Stamm des Bronchialbaumes, der sich in zwei dicke
Hauptäste gabelt, die so genannten Stammbronchien. Diese treten jeweils in einen
Lungenflügel ein, in dem sie sich immer weiter verzweigen, bis hin zu den kleinsten
Verästelungen – den Bronchiolen. An deren Ende befinden sich die
Lungenbläschen (Alveolen), die für den lebenswichtigen Gasaustausch von
Sauerstoff und Kohlendioxid zuständig sind.
Außerdem kommt den Bronchien die wichtige Aufgabe der Filtration zu. Dazu ist
ihre Innenwand mit einer sehr dünnen Schleimhaut ausgestattet, auf der kleinste,
stetig sich in Richtung Mund bewegende Flimmerhärchen sitzen. In der Atemluft
enthaltene Staubkörner oder Bakterien verfangen sich in der Schleimhaut und
werden von den Flimmerhärchen so weit nach oben abtransportiert, bis sie
abgehustet werden können.
Asthmatiker haben eine dauerhafte Entzündung der Bronchialschleimhaut, was zu
einer Überempfindlichkeit der Atemwege führt. Die Folge ist ein Anschwellen der
Schleimhaut und eine übermäßige Sekretproduktion, was die Bronchien verengt.
Beim akuten Asthmaanfall kommt noch eine Verkrampfung der
Bronchialmuskulatur hinzu (Bronchospasmus), was vor allem zu einer
verminderten Ausatmung führt. Symptome wie ständiger Hustenreiz, pfeifende
Atmung, ein Engegefühl in der Brust, zäher Schleim und eine anfallweise
auftretende Atemnot sind typische Merkmale eines Asthmatikers.
Diese Formen des Asthmas sind typisch:
Generell gibt es zwei verschiedene Asthmaformen: das allergische oder extrinsische Asthma und das nicht-allergische beziehungsweise intrinsische Asthma. Auch Mischformen sind möglich. Bei ersterem liegt eine Allergie zugrunde, die als Ursache des Asthmas anzusehen ist. Auslöser sind hier vor allem Hausstaubmilben, Tierhaare, Pollen und Schimmelpilze. Bei Erwachsenen können auch Berufsallergene (zum Beispiel Bäckerasthma) von größerer Bedeutung sein. Das nicht-allergische Asthma wird häufig durch Infekte verstärkt. Auch treten parallel oft eine Nasennebenhöhlenentzündung, Nasenpolypen, eine Acetylsalicylsäure-Unverträglichkeit (ASS-Intoleranz) oder Unverträglichkeiten gegen ähnliche Wirkstoffe auf. Zudem können Faktoren wie das Wetter, chemische Reizstoffe, Duftstoffe, Luftschadstoffe (vor allem Zigarettenrauch) und auch emotionale Belastungen das Asthma negativ beeinflussen. Eine Sonderform stellt das Cough Variant-Asthma (CVA) oder auch Husten als Asthma-Äquivalent dar. Hierbei weisen die Patienten charakteristisch einen chronisch trockenen Husten auf, eine normale Lungenfunktion sowie eine unspezifische bronchiale Überempfindlichkeit. Andere typische Asthma- Symptome wie Atemnot und eine bronchiale Verengung fehlen. Die Therapie ähnelt der eines klassischen Asthmas, wobei auch 16 bis 30 Prozent der Patienten im Verlauf ein Asthma bronchiale entwickeln.
Die Diagnose: Ihr Arzt weiß Bescheid.
Ein wichtiger Baustein zur Diagnosestellung „Asthma“ ist eine sorgfältige
Anamnese, also das Arzt-Patienten-Gespräch. Hier wird aufgrund der erfragten
Symptome und der Beobachtungen des Patienten die erste Verdachtsdiagnose
gestellt, die im weiteren Verlauf durch körperliche Untersuchungen, Messung der
Lungenfunktion und der bronchialen Überempfindlichkeit sowie in seltenen Fällen
durch Röntgenaufnahmen bestätigt oder revidiert wird.
Die Lungenfunktionsprüfung ist unabdingbar und wird zur Beurteilung des
Schweregrades sowie zur Art und Ausprägung der Verengung herangezogen.
Neben dem Lungenvolumen, dem Atemwiderstand und der
Strömungsgeschwindigkeit (Peak Expiratory Flow, PEF) ist die 1-Sekunden-
Kapazität (FEV1) der Parameter mit der höchsten gesicherten Beweiskraft, denn er
lässt Rückschlüsse über den Verlauf der Erkrankung sowie über ein (Nicht-)
Ansprechen einer Therapie zu. Der FEV1-Wert sagt aus, wie viel der eingeatmeten
Luft innerhalb der ersten Sekunde wieder ausgeatmet werden kann. Vor
Therapiebeginn ist dieser Wert deutlich verringert. Ein gut eingestellter Asthmatiker
kann aber wieder Normalwerte erreichen.
(Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.)
Interessiert an einer unterstützenden Therapie? Testen Sie den salivent® Aerosol-Inhalator.
Immer mehr Menschen leiden an Allergien. salivent® hat daher für Sie wertvolles Hintergrundwissen des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. zusammengestellt, das Ihnen tiefere Einblick in dieses umfassende Thema ermöglicht.
Was ist eigentlich eine Allergie?
Als Allergie (griechisch αλλεργία, „die Fremdreaktion“, von altgriechisch ἄλλος
allos, „anders, fremd, eigenartig“ und ἔργον ergon, „die Arbeit, Reaktion“) wird
eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und
normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die sich in
typischen, oft mit entzündlichen Prozessen einhergehenden Symptomen äußert.
(Quelle: Wikipedia)
Prinzipiell kann jeder Stoff in unserer Umwelt zum Auslöser einer Allergie werden -
vom Apfel bis zur Zwiebel, vom Angorafell bis zur Zahnpasta. Für 20.000
Substanzen ist nach vorsichtigen Schätzungen eine allergieauslösende Wirkung
bekannt.
Auf diese allergischen Symptome sollten Sie achten:
- Am Auge: Bindehautentzündung, Lidschwellung
- In den Atemwegen: Heuschnupfen (saisonaler Schnupfen), Dauerschnupfen, Schwellungen der Atemwege, Asthmatische Beschwerden
- An der Haut: Nesselsucht (Urtikaria), Angioödem / Quincke-Ödem, Ekzeme, Neurodermitis
- Im Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Durchfall, Magenschleimhautentzündung
Allergiediagnostik: jedes Detail zählt.
Bei der Diagnostik allergischer Erkrankungen besteht das spezielle Problem, dass den Krankheitsbeschwerden - wie etwa Schnupfen, Asthma, Ekzeme, Magen- Darm-Beschwerden oder Migräne - eine Unmenge allergieauslösender Substanzen gegenüberstehen. Um aus den mindestens 20.000 bisher wissenschaftlich bekannten Allergenen das für den Patienten Zutreffende herauszufinden, bedarf es „detektivischer Fähigkeiten“ und aufwendiger Diagnosemethoden. Die Allergiediagnostik umfasst immer mehrere Parameter.
1. Anamnese
Aus der Erhebung der allergologischen Krankheitsvorgeschichte können bereits wertvolle Hinweise auf den möglichen Allergieauslöser gewonnen werden. Zusätzlich sollen die häusliche und berufliche Umwelt, die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten sowie die zumindest orientierende Erfassung des psychosozialen Umfeldes berücksichtigt werden. In besonderer Weise sind selbstbeobachtete Beziehungen zwischen den allergischen Symptomen und möglichen Allergenen sowie die Umgebungsbedingungen privater und beruflicher Art festzuhalten. Besonders wichtig sind die Erfassung des Krankheitsbeginns (auch möglicher „Vorboten“) und die Hinweise auf den primären Allergenkontakt.
2. Hauttests
Hauttests (Prick-Test, Intrakutantest, Scratch-Test und Reibtest) sind das Fundament der Allergendiagnostik. Hier werden Proben verschiedener Substanzen (mögliche Allergene) auf die Haut aufgebracht und beobachtet, ob eine allergische Reaktion an dieser Hautstelle (als Pustel oder Quaddel) auftritt. Je nach diagnostischer Zielsetzung kann sich der Arzt beschränken und durch Einzelproben die laut vorhergehender Befragung verdächtigen Allergene prüfen. In den meisten Fällen jedoch handelt es sich um eine Suchdiagnostik, bei der es darauf ankommt, durch Gruppenextrakte in einer einzigen Sitzung ein möglichst breites Allergenspektrum zu erfassen. Hauttests führen zu falschen Ergebnissen, wenn gleichzeitig Antihistaminika oder Kortikosteroide eingenommen werden. Daher sollten schon fünf Tage vor einem beabsichtigten Hauttest Antihistaminika gemieden werden.
3. Labortests
Bluttests: Hier werden mit Hilfe von Blutproben die Reaktionsbereitschaft und spezifische Sensibilisierung gegen die untersuchten Allergene im Labor getestet. Ein Kriterium ist das Vorhandensein spezifischer IgE-Antikörper.
4. Nachanamnese und Provokationstest
Die Deutung des Testergebnisses erfordert immer eine Überprüfung durch Erhebung einer „Nachanamnese“ (Ist der Patient überhaupt dem Allergen ausgesetzt? Passen Symptome und Testergebnis zusammen?). Ob der durch positive Hauttests und/oder Bluttests ermittelte IgE-Antikörper einer aktuellen klinischen Wirksamkeit des jeweiligen Allergens entspricht, kann nur durch direkte Prüfung am betreffenden Organ mit Hilfe eines Provokationstests endgültig geklärt werden. Provokationstest: Im Provokationstest wird das klinische Symptom (z.B. Bindehautentzündung mit Rötung und Augentränen, Asthma, Hautausschlag, Ekzem) reproduziert durch weitgehende Nachahmung der „natürlichen Bedingungen“, z.B. bei einer Hausstaubmilbenallergie wird das Milbenallergen in die Atemwege geblasen.
Diese Therapiemaßnahmen haben sich bewährt
1. Allergenkarenz
Das Meiden des Kontakts mit dem beschwerdeverursachenden Allergen (Allergenkarenz) ist die beste und sicherste Methode zur Therapie. Nahrungsmittel, auf die man allergisch reagiert, sollen nicht gegessen werden. Im Falle einer Nickelallergie wäre nickelhaltiger Schmuck (Modeschmuck, Weißgold) zu meiden. Eine Karenz ist jedoch nicht immer leicht durchzuführen. Insbesondere bei in der Luft vorhandenen Allergenen wie Pollen und Schimmelpilzen wird dies schwierig. Wenn Karenzmaßnahmen nicht möglich sind, um den Kontakt mit dem Allergen zu unterbinden, ist eine Hyposensibilisierung angezeigt.
2. Hyposensibilisierung
Die einzige ursächliche Therapie von Allergien ist die Hyposensibilisierung (sinngemäß: „unempfindlich machen“). Die Idee dieser Behandlung ist es, dem Allergiekranken das für ihn aktuelle Allergen allmählich in steigender Dosis zuzuführen, um ihn so dagegen unempfindlich zu machen. Weitere Informationen lesen Sie auf der Seite Hyposensibilisierung.
3. Medikamentöse Behandlung
Die medikamentöse Behandlung dient zur Linderung und Vermeidung der Krankheitssymptome und zur Behandlung der entzündlichen Schleimhautschwellungen. Sie bekämpft zwar nur die Symptome, nicht die Ursache, ist jedoch oft die einzige Möglichkeit, um den betroffenen Patienten, beschwerdefreie oder mit nur geringen Beschwerden belastete Tage zu verschaffen.
- Antihistaminika
Im Verlauf der allergischen Reaktionen wird vermehrt Histamin freigesetzt, das als Botenstoff die allergischen Reaktionen des Körpers, wie Juckreiz, Schleimhautschwellung usw. veranlasst. Antihistaminika-Präparate wirken den Histamin-Effekten entgegen. Sie helfen dadurch gegen den Juckreiz und Hautausschlag, mindern Schwellungen und dämmen Niesattacken und Nasenfluss ein. Die beschwerdelindernden Wirkungen treten bereits nach wenigen Minuten ein. - Dinatriumcromoglycat (DNCG)
DNCG stabilisiert die Mastzellen und blockiert damit deren Histaminausschüttung. DNCG wirkt individuell unterschiedlich und nicht bei akut auftretenden Beschwerden, sondern vorbeugend. Deshalb muss DNCG beispielsweise während der Pollensaison regelmäßig (täglich) angewendet werden, oder ca. eine Stunde vor dem Genuss einer Mahlzeit, die Nahrungsallergene enthalten könnte. - Kortison
Das Kortison, ein körpereigenes Hormon der Nebennierenrinde, wird eingesetzt, um bleibende Schäden als Folge der chronischen, allergisch verursachten Entzündung in ihrem Ausmaß zurückzuhalten. Bei inhalativen Allergien wird es überwiegend als Spray zur Inhalation oder als Nasenspray eingesetzt. Kortison schützt die Schleimhäute vor den Entzündungserscheinungen. Als Spray ist es nahezu frei von Nebenwirkungen, da es hier direkt an die Schleimhäute und nicht in den Blutkreislauf gelangt. Auch Kortison entfaltet seine Wirkung vorbeugend; es wirkt nicht im akuten Anfall. Bei Hautekzemen werden kortisonhaltige Hautcremes verwendet, um das Ekzem zum Abheilen zu bringen und einer chronischen Hautveränderung vorzubeugen.
(Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.) Neben den entsprechenden Verhaltensmaßnahmen bringt die Inhalation mit dem salivent® Aerosol-Inhalator Linderung und kann die beschriebenen Therapien wirkungsvoll unterstützen.
Mehr Wissen führt oft dazu, dass man sich gleich besser fühlt. salivent® erläutert Ihnen hier, was eine „Chronische Bronchitis“ kennzeichnet und wie Sie am besten damit umgehen.
Chronische Bronchitis
Die chronische Bronchitis ist eine Form der Bronchitis, die laut Weltgesundheitsorganisation definiert ist als „Husten
und Auswurf an den meisten Tagen während mindestens drei Monaten in zwei auf einander folgenden Jahren.“
Die chronische Bronchitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen. Daher ist sie auch aus gesundheitsökonomischer
Sicht von großer Relevanz. Vor allem Männer (im Verhältnis 3:1) im vierten Lebensjahrzehnt sind betroffen.
Achten Sie auf folgende Symptome
Bereits bei der Diagnosestellung sind zwei Symptome nachzuweisen:
- Husten
- Auswurf
Ursachen: Rauchen und Abgase liegen vorn.
An erster Stelle steht das inhalative Tabakrauchen (90 % der Erkrankten sind Raucher oder Ex-Raucher), aber auch Umweltfaktoren (Luftverschmutzung, feuchtes, neblig-kaltes Klima), Industrieabgase (z. B. Schwefeldioxid) und berufliche Exposition (Stäube, Reizgase, extreme Hitze) werden mit der chronischen Bronchitis in Verbindung gebracht. Häufige Infektionen der Atemwege können ebenfalls die Selbstreinigung der Atemwege schädigen. Auch eine chronische Sinusitis aufgrund einer Nasenscheidewandverkrümmung (Deviatio septi nasi; Septumdeviation) kommt als Ursache in Frage.
Entstehung und Entwicklung der Bronchitis
Das Rauchen z. B. hemmt den Zilienschlag des Bronchialepithels, der für den Abtransport des Bronchialsekretes Richtung Rachen verantwortlich ist. Nach jahrelangem Tabakkonsum degenerieren die Zilien und es beginnt eine Umwandlung (Metaplasie) zum Plattenepithel. Das Selbstreinigungssystem der Lunge wird gestört. Vor allem nachts sammelt sich muköser Schleim, der das typische morgendliche Abhusten des Rauchers bedingt, das jedoch oft nur einen Teil des produzierten Schleims beseitigen kann. Die chronische Bronchitis geht häufig in eine COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) über; dieser Übergang weist folgende Formen auf:
1. Chronisch-katarrhalische Bronchitis
Es kommt zur Hypertrophie der Schleimdrüsen und zur Entwicklung einer Becherzellhyperplasie. Der Schleim überfordert die ziliäre Clearance, als deren Folge es zu einer Keimbesiedlung kommt. Die Schleimhaut ist ödematös geschwollen, die Bronchialmuskulatur ist gelegentlich durch das häufige Husten verdickt.
2. Chronisch-schleimig-eitrige Bronchitis
Sie entsteht aus einer katarrhalischen Bronchitis durch bakterielle Besiedlung. Gekennzeichnet ist sie durch eine starke granulo- und lymphozytäre Infiltration der Bronchialwand. Die Wandverdickung führt zur Faltenbildung (daher auch das Synonym hypertrophische Bronchitis). Als Komplikation kann es zur Verlegung kleinerer Bronchialäste (Bronchioli) kommen.
3. Chronisch-atrophische Bronchitis
Die Schleimhaut der Bronchien wird durch die chronische Entzündung zerstört. Dadurch verändern sich die darunter liegenden Schichten (die Mukosa wird dünner, die Submukosa fibrosiert, Muskeln und Knorpel verdünnen sich). Die Bronchuswände werden schlaff. Dadurch kann es bei forcierter Exspiration zum Kollaps einzelner Bronchien kommen.
Die Folgen? Nicht zu unterschätzen.
- COPD mit Lungenemphysem, Bronchiektasien, Atelektasen
- Bronchopneumonien (Lungenentzündung)
- Stenosen im Bronchialsystem
- Durch Widerstandserhöhung im Lungenkreislauf kann es zum chronischen Corpulmonale kommen.
Was tun? Diese Therapiemaßnahmen sind sinnvoll:
- Strikte Tabakrauchabstinenz
- Atemgymnastik (z. B. Atmen gegen Lippenbremse, Paschasitz, Kutschersitz)
- Klopfmassagen
- Reichliche Flüssigkeitszufuhr
- Leichter Ausdauersport
- Sauerstoffgabe bei Ateminsuffizienz
- Zur Linderung und als Vorbeugung haben sich auch Inhalationen, z.B. mit dem salivent Aerosol-Inhalator bewährt.